Ritteradel
Der Ritterstand wurde in Deutschland nicht abgeschafft und man kann weiterhin in den Ritteradel aufgenommen werden.
Der freie, unabhängige Ritteradel als „Werteadel“ ist die Fortführung
des historischen Adels im 21. Jahrhundert und wird durch den I.A.V.,
als moderner Verband, gefördert.
Mitglieder des I.A.V. können an zertifizierten Seminaren und Lehrgängen der Ritterakademie teilnehmen und das Ritterdiplom erhalten, welches
zur Aufnahme in Ritterorden berechtigt.
Der Internationale Adelsverband differenziert wie folgt:
-- dynastischer Adel
-- Ritteradel
-- Träger von Adelstitel/namen
Der dynastische Adel entwickelte sich aus dem historischen Adel (Senatsadel im Alten Rom). In Deutschland wurden 1919 die Vorrechte des dynastischen Adels
und der Adelsstand abgeschafft.
Als gesellschaftliche Gruppe ist sie jedoch präsent.
Der Ritteradel entwickelte sich aus dem historischen Ritterstand
(Eques im Alten Rom).
Heutzutage gibt es noch den
-- Kirchlichen Ritterstand (Malteser, Johanniter, Deutscher Orden, Grabesritter, usw. lt. ICOC)
-- Dynastischer Ritterstand (Order of the Garter, Orden vom Goldenen Flies,
usw. lt. ICOC)
-- freier, unabhängiger Ritterstand (Ritterschaften, Ritterorden, Ritterbruderschaften, usw. lt. I.A.V.-Norm)
Träger von Adelsnamen entsprechen keinem der zuvor aufgeführten Kategorien, sie können jedoch als Förder-, Ehrenmitglieder aufgenommen werden und durch Teilnahme an entsprechenden Seminaren und Lehrgängen der Ritterakademie das Ritterdiplom erhalten, welches zur Aufnahme in Ritterorden der 1. Klasse nach Norm I.A.V. berechtigt.
Erläuterung zur Bezeichnung "Ritteradel" und weitere
Informationen
siehe Unterubrik