Das Interesse an Geschichte ist in den letzten Jahren sehr stark gewachsen. Geschichte ist
nämlich nicht nur die Kunde von Kaisern, Königen und Ländern, sondern auch und überwiegend das Wissen von
und über Menschen, Familien, Dörfern und Städten.
Besonders das Thema der Familienforschung erfreut sich in letzter Zeit einer großen Beliebtheit.
Ahnenforschung heißt ein neuer Volkssport der Deutschen.
Laut Statistik hat sich jeder Dritte schon ansatzweise damit beschäftigt. Für Wissenschaftler kommt dieser Trend nicht von ungefähr, denn gerade in Zeiten der Globalisierung wollen Menschen zu ihren
familiären Wurzeln finden. Der neue Boom der Ahnenforschung ist mittlerweile auch bei
den Medien angekommen und so strahlen viele Fernsehsender Sondersendungen und sogar Serien zum Thema Ahnenforschung aus.
Hier berichteten Prominente, wie die Schauspieler Mariele Millowitsch und Walter Sittler, über ihre Familienforschung. Im April 2008 kam mit dem ARD Vierteiler “Das Geheimnis meiner Familie“ der
große Durchbruch. Hier berichteten die Schauspieler Marie-Luise Marjan,
Armin Rohde, Christine Neubauer und der Rocksänger Peter Maffay
über ihre mühevollen Recherchen ihre Vorfahren ausfindig zu machen.
In dieser Serie kam auch sehr deutlich zum Ausdruck, dass die Ahnenforschung ein sehr aufwendiges, kostspieliges und besonders
ein zeitraubendes Thema ist.
Fast jede Familie hat eine Legende, einen Mythos, eine Geschichte,
die von Generation zu Generation weitergegeben wird. Angeblich soll die Familie von einer berühmten Persönlichkeit abstammen oder einst
adelig gewesen sein. Einer der Vorfahren soll eine spektakuläre Entdeckung gemacht, ein düsteres Geheimnis gehütet oder ein
tragisches Schicksal erlitten haben. Spannende Geschichten über seine Vorfahren, die im Familienkreis seit Jahren erzählt werden, von der
aber niemand mehr genau sagen kann, ob sie überhaupt stimmen,
führen häufig dazu, sich mit dem spannenden Thema der Familien- und Ahnenforschung zu beschäftigen. Diese teilweise Jahrhunderte alten Geschichten aus dem Mittelalter, der Renaissance und der Neuzeit
wollen im 21. Jahrhundert unbedingt ergründet werden.
Nach jahrelangen Internetrecherchen haben
wir nur selten Berufsgenealogen gefunden, welche ihre Dienste für interessierte Kunden gegen Honorar anbieten. Firmen, welche genealogische Dienstleistungen im Internet anpreisen, scheint es
noch gar nicht zu geben; lediglich irgendwelche kostenpflichtigen Zugriffe auf dubiose "Ahnen-Datenbanken", welche in der Regel aber nicht zum gewünschten Erfolg führen, sind im weltweiten
Netz zu finden. Buchverlage bieten zwar Vordrucke für Ahnentafeln und Stammbäume für 50 € bis 100 € an,
aber damit erwirbt man leider nur ein standardisiertes und leeres Blatt Papier. Somit scheint der Anbietermarkt für genealogische und heraldische Dienstleistungen nicht allzu groß zu sein.
Aus diesem Grunde bieten wir nun seit Januar 2009 unsere Dienstleistungen über die unterschiedlichsten Aquisekanäle dem genealogisch interessierten Kunden an.
Unser Dienstleistungsspektrum ist dabei sehr
vielseitig und reicht von
der allgemeinen genealogischen Beratung, der Unterstützung in den diversen Archiven, der kompletten Durchführung einer spezifischen Familienforschung, über den heraldischen Entwurf und die
grafische Gestaltung eines neuen Familienwappen, bis hin zur Erstellung von individuellen Ahnen- und Stammtafeln mit mittelalterlicher Ornamentik und alten Frakturschriften.
Als besondere Dienstleistung werden sogar Festpreise mit einem definierten Leistungsspektrum angeboten, damit der Kunde auch genau weiß, worauf er sich einlässt, denn die Ahnen- oder
Familienforschung kann unter Umständen zu einem sehr umfangreichen und langwierigen Unterfangen werden.
Der Markt für genealogische Dienstleistungen scheint riesig, denn Kunde kann im Prinzip jeder Bürger sein. Viele Wissenschaftler sprechen bereits von einem neuen Volkssport der Deutschen, denn laut
Statistik hat sich bereits jeder Dritte schon ansatzweise mit dem Thema Ahnenforschung beschäftigt. Seit 2008 ist ein regelrechter Boom zu verzeichnen.
Besonders in den USA zieht das Thema die Menschen in seinen Bann,
denn 73% aller US-Bürger sind von der Familienforschung fasziniert,
etwa 120 Millionen Amerikaner sind auf der Suche nach ihrer eigenen Geschichte und ihren Vorfahren. Etwa 43 Millionen Amerikaner gaben
bei der Volkszählung im Jahr 2000 an, deutsche Vorfahren zu haben.
Sind diese Statistiken auch nur ansatzweise richtig, ist ein Potential von über 50 Millionen Menschen in Deutschland und in den USA an Familienforschung mit deutschen Wurzeln
interessiert.
Natürlich haben diesen Trend auch schon kommerzielle Internetanbieter erkannt
und so wächst die Anzahl von Genealogieseiten zum Thema Namensforschung kontinuierlich an. Leider versprechen diese Internetseiten manchmal mehr als sie wirklich leisten können, denn
nach eigenen Erfahrungen können höchstens 3% der Vorfahren über das Internet gefunden.
Ein seriöser Familienforscher
belegt jeden einzelnen Vorfahren mit einer Urkunde, das heißt Abstammungsurkunde des Standesamtes, Taufeintrag aus den
Kirchenbüchern oder einem Lehns- oder Pachtvertrag, wenn es
bis ins 16. Jahrhundert zurückgeht. Die eigentliche Arbeit liegt also somit immer noch in den persönlich durchzuführenden Recherchen in den diversen Archiven, Standesämtern und in den Kirchenbüchern
der Pfarrämter.
Bei den Vorfahren sollte jede Person mit einer Urkunde nachgewiesen werden, und so sehen es auch seriöse Familienforscher und professionelle Berufsgenealogen. Nach dem neuen Personenstandsgesetz vom
1.1.2009 sind jetzt auch die alten Standesamtsdaten freier zugänglich (PStG § 61 ff.). Das Sterberegister wird bereits nach 30 Jahren freigegeben, das Eheregister ist nach 80 Jahren zugänglich und
das Geburtsregister wird jetzt schon nach 110 Jahren an öffentliche Archive übergegeben und
diese versuchen nun mit zusätzlichem Personal dem erwarteten Ansturm auf die Daten zu begegnen.
Seit 2006 ist unser Berufsgenealoge Mitglied der "Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde e.V." (WGfF), gegründet 1913 mit Sitz in Köln.
Jeder Familienforscher hat sein Spezialgebiet; bei unserem Berufsgenealogen und Heraldiker ist es die Eifel und die Mosel zwischen Koblenz und Trier, in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen aber
auch der Rhein von Köln bis Mainz gehören zu seinem Forschungsgebiet.
Falls jetzt auch bei Ihnen das Interesse an eine eigene Ahnen- und
Familienforschung geweckt wurde oder Sie bereits seit vielen Jahren selber Familienforschung betreiben und evtl. Ihre Ahnen in einer wunderschönen mittelalterlichen Stammtafel verewigen wollen, oder
vielleicht ein eigenes Familienwappen besitzen möchten, dann sprechen Sie uns doch einfach einmal an. Ansonsten möchten wir an dieser Stelle noch auf den umfangreichen
genealogischen und heraldischen Dienstleistungskatalog verweisen.
siehe Unterseite links in dieser Rubrik!